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Glas und Bong – Ein echtes Dreamteam!

Die Bong gehört mit zu den ältesten, dem Menschen bekannten Rauchutensilien. Bereits vor 2400 Jahren dachte sich scheinbar ein skythischer König: “So ein Wasserfilter wäre schon nice” und ließ sich daraufhin eine komplett goldene Bong herstellen. Für die heutige Zeit dann doch etwas zu dekadent, ist es die Glasbong, die sich mittlerweile ihren festen Platz in den meisten Schränken von Rauchenthusiasten erkämpft hat.

Natürlich gibt es weitere Alternativen, wie z. B. Holz, Keramik, Acryl oder auch Silikon. Doch für die “breite Masse” hat sich Glas als das beliebteste Material herausgestellt. Warum das so ist und was man alles über Glasbongs wissen sollte, stellen wir euch im folgenden Artikel vor.

Die Herstellung einer Glasbong

Es gibt zwei Arten der Herstellung. Die eine Art ist die maschinelle Herstellung, bei welcher der gesamte Prozess automatisiert abläuft, sodass jede Bong identisch mit dem Ausgangsmodell ist. Die andere Art ist die Handarbeit bzw. Glasbläserei. Hier werden Glasrohlinge über einem Bunsenbrenner erhitzt und dann in die Form geblasen, die sich der Bonghersteller wünscht. Bei den in Handarbeit gefertigten Bongs reicht das Spektrum von simplen Kolben-Bongs bis hin zu einzigartigen Glaskunstwerken. Diese sind dann (fast) wieder zu schön, um sie zu benutzen.

Eines haben beide Arten jedoch gemeinsam: Grundsätzlich wird in der Herstellung nur Borosilikatglas genutzt. Diese Art von Glas hat neben einer guten chemischen Beständigkeit auch eine sehr hohe Hitzebeständigkeit und lässt sich somit leichter und länger formen. Zudem hält es dem abschließenden “Tempern” besser stand, bei dem die gesamte Bong in einem Ofen ein weiteres Mal erhitzt wird, um ihre Stabilität zu erhöhen. Dieser letzte Schritt, auch als “Entspannen” bezeichnet, ist bei beiden Herstellungsvarianten notwendig, damit die Bong nicht platzt oder zerspringt

Doch die Stabilität einer Bong misst sich nicht nur daran, ob sie getempert wurde oder nicht. Es kommt auch auf die Wandstärke an, also wie dick das Glasrohr ist, aus dem die Bong gefertigt wurde. Preiswertere Modelle haben in der Regel eine Wandstärke von 3mm, und werden manchmal schon durch leichte Erschütterungen beschädigt. Daher gibt es auch Bongs mit einer Wandstärke von 5, 7 und sogar 9mm. Eine Bong mit einer solch fetten Wandstärke überlebt dann auch mal den Sturz vom Tisch auf den Holzboden.

Unterschiedliche Bongs und Perkolatoren

So verschieden das Äußere der Bongs sein kann, so unterschiedlich können Bongs auch bei ihrem Innenleben sein. Manche dieser Rauchgeräte haben Eiswürfelhalter, andere sehr verschlungene, verlängerte Rauchwege oder Recyclefunktionen oder Honeycombs oder Perkolatoren (bzw. Percolators) oder sogar alles davon. Perkolatoren sind übrigens die Glasteile im Zentrum oder in der Nähe des Bodens der Bong, die für eine zusätzliche Filterwirkung und Rauchkühlung durch Wasser- und Luftverwirbelung sorgen. Verschaffen wir uns also kurz einen Überblick.

Arten von Glasbongs

Zunächst wären da unter dem Gesichtspunkt der Form die ganz gewöhnlichen Kolben- (auch Beakerbong genannt) oder Zylinderbongs. Das Erscheinungsbild ist weltweit ein Symbol, das jeder kennt.

Beliebt sind aber auch Bongs mit rundem Bauch, die mehr Wasser als ihre bauchlosen Kollegen aufnehmen können und dadurch nicht nur standfester sind, sondern durch ihre größere Wasserfläche auch für besser Rauchkühlung und -filterung sorgen. Die vasenförmige Hollandbong ist der legendäre Klassiker unter den Bongformen.

Eine etwas abgewandelte Version der ersten beiden Formen stellen die meisten Eis-Bongs dar. Sie haben Zacken oder einen “Twist” in der oberen Hälfte der Bong, auf denen Eiswürfel für einen kühleren Rauch gelegt werden können.

Deutlich moderner und futuristischer sehen die sogenannten Recycler-Bongs aus. Im Inneren führt ein Glasröhrchen das Wasser nach oben in eine Filterkammer, aus der es wieder hinaus und zurück in die Wasserkammer fließt. Dabei wird es immer wieder mit frischem Sauerstoff angereichert und somit recycelt. Es kann dann wieder mehr unerwünschte Stoffe aufnehmen, so dass der Rauch besser gefiltert und gekühlt wird.

Und dann gibt es auch die Perkolator-Bongs, die bereits mit einem eingebauten Diffusor/Percolator ausgestattet sind.

Arten von Percolators

Percolators, kurz auch Percs genannt, gibt es mittlerweile in den unterschiedlichsten Formen und Funktionsweisen. Da wären zum Beispiel die Showerhead-Percs, die, wie der Name schon sagt, das Wasser aus der Bong nach oben führen und wie eine Dusche herabregnen lassen. Honeycomb-Percs hingegen sind Bienenwaben nachempfunden und sorgen im unteren Teil der Bong für mehr Bläschen, was zu einer erhöhten Filterwirkung führt. Sogenannte Disc- bzw. Twister-Percs bestehen aus einer dicken Glasscheibe in der Mitte oder im unteren Bongbereich, in die mehrere Schlitze eingelassen sind. Durch diese Schlitze entsteht dann beim Ziehen ein Strudel, der für kühleren Rauch sorgt. Percolators gibt es auch als normale “Röhren” (da sie an herabhängende Äste eines Baumes erinnern auch Baumperkolatoren genannnt), die man dann oft als 4-Arm- oder 6-Arm-(Baum)-Percolator bezeichnet. Eher selten sind Inline-Percolators mit Schlitzen, die horizontal in einer ebenso horizontalen Bong-Base stecken.

Es gibt noch viele weitere Perkolatoren und ständig kommen neue hinzu. Es gilt nur die Entscheidung zu treffen, ob man sich eine Bong zulegt, die bereits fest verbaute Perkolatoren hat oder einen Aufsatz hinzukauft.

Welche Vorteile hat eine Glasbong

Dass eine Bong gewisse Vorzüge, wie zum Beispiel die Wasserfilterung bietet, ist allgemein klar. Doch welche Vorteile bieten Glasbongs im Vergleich zu Bongs aus anderen Materialien?

Geschmacksneutral

Das Wunderbare an Glas ist, dass es keinen Eigengeschmack oder Geruch besitzt. Das macht es zu einem idealen Material für Rauchequipment. Egal, was in den Kopf der Bong gepackt wird, der Geschmack wird in keinster Weise verfälscht oder beeinflusst. Aus diesem Grund sollte möglichst alles an der Bong von Kopf bis Wasserkammer aus Glas sein, um keinen anderen Beigeschmack zu haben.

Leichte Reinigung

Eine Glasbong zu reinigen ist denkbar einfach. Da die meisten Rückstände sich an dem glatten Material nur durch ihre Klebrigkeit halten können, reichen oftmals heißes Wasser, eine der Bonggröße angepasste Bürste und ein wenig Klarspüler aus, um die Bong schnell und einfach sauber zu bekommen. Für die härteren Fälle können spezielle Bongreiniger, zum Beispiel mit Aktivsauerstoff, oder Isopropanol genutzt werden. Selbst benutzte und danach lange ungewaschene Glasbongs, die also richtig heftig verschmutzt sind, lassen sich in den meisten Fällen mit diesen simplen Hilfsmitteln wieder auf Hochglanz bringen.

Außerdem haben transparente Bongs den Vorteil, dass man wirklich jede Unreinheit erkennen und entfernen kann. Bei undurchsichtigen Bongs oder anderen Materialien kann das manchmal schwierig werden.

Wie Du, deine Bong richtig reinigst erfährst Du hier --> jetzt mehr erfahren!

 

 

Große Vielfalt

Auch wenn es sicherlich sehr viele Bongs aus den unterschiedlichsten Materialien gibt, so ist die Vielfalt der gläsernen Bongs dennoch überwältigend. Es gibt verschiedene Arten von Bongs, die sich mit noch mehr Zusatzequipment und Adaptern erweitern lassen. Von kleinen Mini-Bubblern bis zur 1,50-Meter-Bong ist alles vertreten. Und dank der kunstfertigen Hände und Kreativität vieler Glasbläser, gibt es diese Vielfalt an Produkten auch noch in den verrücktesten Farben und Formen.

Umbau zum Dabben

Die allermeisten Dab Rigs/Ölbongs sind aus Glas und haben teilweise fest eingebaute Dabbing-Köpfe, doch auch eine gewöhnliche Glasbong lässt sich mit wenigen Bauteilen in eine voll funktionsfähige Dab Rig aufrüsten. Beim Kauf der Aufsätze muss immer die Schliffgröße beachtet werden und ob es sich um einen männlichen oder weiblichen Schliff handelt. Auch hier ist die Auswahl und Variation an Köpfen und Zusatzmaterial gewaltig. Es benötigt nicht mehr als einen Dab-Kopf, einen Dabber und einen Bunsenbrenner – schon ist die Dab Rig nutzbar. Der Vorteil einer Glasbong liegt hier wieder in ihrer Beschaffenheit: Da beim Dabbing mit sehr hohen Temperaturen und/oder Bunsenbrennern gearbeitet wird, braucht man beim hitzebeständigen Glas keine Sorgen zu haben, dass etwas schmilzt oder abplatzt. Eine Acryl-, Silikon oder Keramikbong eignet sich nicht fürs Dabben.

Was sollte man beim Kauf einer Glasbong beachten?

Eine Bong kann bei behutsamer Nutzung und regelmäßiger Reinigung das Raucherherz sehr lange erfreuen. Daher sollte man beim Kauf überlegen, wofür das gute Stück genutzt werden soll: Wird es für den täglichen Gebrauch benötigt? Wird die Bong nur zu bestimmten Anlässen genutzt? Soll sie auch mal mit auf Reisen gehen?

Für den täglichen oder häufigen Gebrauch sollte man bspw. ein Modell kaufen, welches leicht und schnell zu reinigen ist – also am besten ohne eingebaute Percolatoren.

Ist die Bong jedoch nur selten in Gebrauch, darf es auch etwas Ausgefalleneres oder Künstlerisches sein. Wenn man die Bong allerdings auch mit auf den Wanderurlaub und zum Campen nehmen will, sollte sich definitiv für ein Modell mit einer dicken Wandstärke entscheiden. Damit ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie bei einem Aufprall kaputt geht.

Ein weiterer Punkt ist der Durchmesser des Zugrohres, hier gelten die einfachen Gesetze der Physik: Je breiter, länger oder verschlungener das Zugrohr ist, desto mehr Kraft in der Lunge benötigt man, um den Rauch nach oben zu ziehen. Eine sehr kleine Bong mit einfachem Chillum und ohne viel Schnickschnack lässt sich rauchen wie eine Pfeife. Eine 60cm Bong mit einem Rohrdurchmesser von fast 7cm verlangt einem schon mal zwei lange Züge ab, bis der Rauch überhaupt oben am Mundstück ankommt und inhaliert werden kann.

Ein Kickloch kann diesen Effekt wieder reduzieren, daher sollte man beim Kauf von größeren Geräten immer nach einem Kickloch schauen. Das Kickloch befindet sich knapp oberhalb der Wasseroberfläche und wird während des Ziehens an der Bong mit dem Daumen zugehalten. Hat sich das Zugrohr dann vollständig mit Rauch gefüllt, wird der Daumen vom Kickloch genommen und der gesamte Rauch samt frischer Luft strömt mit einem Schlag durch das Zugrohr. Hat eine Bong kein Kickloch, kann man allerdings auch die “Lift-Off”-Methode nutzen. Anstatt ein Kickloch zu öffnen, zieht man den Bongkopf heraus, was in etwa den gleichen Effekt hat. Jedoch kann es beim Lift-Off schnell auch mal zu Sauerei und Brandflecken kommen, weshalb sich ein Kickloch empfiehlt. Diese Methoden sind eher für erfahrene Raucher geeignet, da die abrupte Rauchinhalation bei Anfängern einen starken Hustenreiz erzeugen kann.

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