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Vapen leicht gemacht!

Vapen leicht gemacht!

 

Immer mehr Menschen nutzen einen Vaporizer für ihren Cannabiskonsum. Dies liegt zum Teil daran, dass beim Inhalieren des Dampfes deutlich mehr Inhaltsstoffe der Kräuter ins Blut aufgenommen werden. Während bei der oralen Einnahme von Cannabis nur etwa ein Neuntel der Cannabinoide im Blut landen, sind es beim Inhalieren bis zu einem Drittel! Außerdem ist das Dampfen weniger schädlich für deinen Körper. Das liegt daran, dass beim Rauchen toxische Stoffe aufgenommen werden, welche beim Verdampfen nicht entstehen. Das Rauchen von Cannabis hinterlässt einen starken Geruch in der Wohnung. Beim Dampfen hingegen, brauchst du dir keine Gedanken um einen bleibenden Geruch machen. Was vor allem für den medizinischen Konsum von Cannabis wichtig ist, ist, dass die Wirkstoffe schnell im Blut ankommen und somit auch eine schnelle Wirkung eintritt. Dies hat zwei Vorteile: Erstens können Schmerzen schneller gelindert werden und zweitens kann leichter dosiert werden, da man sich langsam an die empfohlene Dosis rantasten kann.

Wenn es jetzt aber ans Vapen geht, da ist der ein oder andere berechtigterweise überfordert. Denn vor allem die Temperatureinstellung ist eine Wissenschaft für sich.

 

Aber fangen wir vorne an:

 

Wenn du kein fertiges Granulat, sondern eine Cannabisblüte zur Hand hast, dann muss diese zuerst zerkleinert werden. Dazu sind Grinder sehr gut geeignet. (Achtung Profitipp: Wenn du die Blüten vor dem Mahlen kurz ins Tiefkühlfach legst, wird das Ergebnis noch besser!) Du solltest dein Kraut nicht zu fein mahlen, da die kleinen Krümel beim Ziehen sonst durch das Sieb in deinen Mund gelangen könnten. Wenn dein Kraut aber zu grob ist, dann kann es passieren, dass der Luftstrom nicht alle Wirkstoffe aus dem Kraut lösen kann. Du kannst auch zusätzlich einen Wasserfilter verwenden, welcher den Dampf im Wasser filtert und feine Schwebeteilchen herausfiltert.

Wenn dein Kraut zerkleinert ist, kannst du die Füllkammer deines Vapos damit befüllen. Bitte achte aber darauf, dass du die Kammer nicht zu voll machst. Der Luftstrom sollte die Kräuter gut durchwirbeln können, damit sich die Wirkstoffe gleichmäßig lösen.

 

Und jetzt geht’s erst richtig los!

 

Schalte deinen Vaporizer ein und stelle die gewünschte Temperatur ein. Je nach Vapo wird dir die erreichte Temperatur anders angezeigt. Viele Vapos nutzen LED-Anzeigen, andere vibrieren und wieder andere nutzen eine App, um dir das Erreichen deiner Wunschtemperatur mitzuteilen.

Aber auch die Einstellung der Temperatur ist von Vaporizer zu Vaporizer unterschiedlich. Manche haben ein paar voreingestellte Temperaturen, aus denen du wählen kannst. Es gibt aber auch Vapos, bei denen du ganz frei die gewünschte Temperatur gradgenau einstellen kannst. Bevor du dir einen Vapo zulegst, sollte dir also klar sein, wie du deinen Vapo nutzen möchtest: Es ist beispielsweise sinnvoller, einen Vapo mit individueller Einstellung oder mit vielen Temperaturstufen zu wählen, wenn du bestimmte Wirkstoffe, aus medizinischen oder sonstigen Gründen, aus dem Cannabis verdampfen möchtest!

Dein Vapo hat die gewünschte Temperatur erreicht? – Klasse, dann kannst du loslegen:

Nehme einen 5-10 Sekunden langen, gleichmäßigen Zug am Mundstück und inhaliere den Dampf. Je länger du den Dampf in deinen Lungen behältst, desto stärker ist auch die Wirkung. Was für dich die angenehmste Zug- und Inhalationsdauer ist, findest du mit ein wenig Erfahrung heraus. Es ist gut möglich, dass der Dampf, der aus deinem Vapo kommt nicht sehr stark ist. Da musst du dir aber keine Sorgen machen, denn das ist normal und hängt von mehreren Faktoren, wie beispielsweise der Feuchtigkeit des Krauts, ab. Je höher die Temperatur, desto stärker ist die Dampfentwicklung. Bei niedrigen Temperaturen ist der Geschmack allerdings besser. Wenn es zu keiner Dampfentwicklung mehr kommt, sind die meisten Wirkstoffe in deinem Kraut verdampft. Nach ein bis zwei Sessions solltest du die Kräuter in der Heizkammer etwas umrühren, damit diese gleichmäßig erhitzt werden. Fertig vaporisierte Kräuter sind übrigens dunkelbräunlich und werden ABV („Already been vaped“) genannt. Da im ABV immer noch Reste an Cannabinoiden enthalten sind, kann man es noch zum Kochen, Backen oder für einen sogenannten „ABV-Joint“ verwenden.

 

Die Sache mit der Temperatur…

 

Wie wir bereits festgestellt haben, verdampfen die unterschiedlichen Wirkstoffe im Cannabis bei unterschiedlichen Temperaturen. Die Cannabinoide CBD und THC liegen in deinem Kraut nicht in ihrer wirksamen Form vor. Achtung, jetzt wird es kurz etwas chemisch: In der Hanfpflanze gibt es die Carboxylsäuren THC-A und CBD-A. Damit aus diesen unser geliebtes THC und CBD wird, muss eine Decarboxylierung stattfinden. Dabei wird den Carboxylsäuren jeweils ein Kohlendioxid-Molekül „geklaut“, übrig bleiben die Verbindungen THC und CBD. Die Decarboxylierung wird durch Hitze eingeleitet. Möchte man bestimmte Wirkstoffe vaporisieren, um den von ihnen ausgelösten Effekt zu erzielen, so muss man sich mit den Temperaturen auskennen. Bei den ganzen Wirkstoffen, Temperaturen und Effekten verliert man allerdings recht schnell den Überblick. Aber dafür hast du ja uns! Wir haben dir eine kleine Übersicht erstellt:

 

Wirkstoff

Temperatur

Effekt

THC-A

105°

Hilft bei Epilepsie und Muskelkrämpfen

CBD-A

120°

Antibakteriell, Entzündungshemmend, Hemmt Krebszellenwachstum

a-Pinene

155°

Antibakteriell, Entzündungshemmend, Gedächtsnisfördernd

THC

157°

Psychoaktiv, Schmerzlindernd, Appetitanregend, Euphorisierend, Entspannend

B-Caryophyllene

160°

Schmerzlindernd, Entzündungshemmend, Schützt den Verdauungstrakt

B-Mycrene

168°

Beruhigend, Entspannend, Schlaffördernd

D-Limoneo

176°

Angsthemmend, Antidepressivum, Hilft bei Sodbrennen

CBD

160-180°

Antibakteriell, Fördert Knochenwachstum, Angstlösend, Muskelentspannend

CBN

185°

Schlaffördernd, Schmerzlindernd, Krampflösend, Entzündungshemmend, Antibakteriell

D-Linalool

198°

Krampflösend, Schmerzlindernd, Angstlösend

Humulene

198°

Entzündungshemmend, Appetitzügelnd, Antibakteriell, Hemmt Krebszellenwachstum

CBC

220°

Stresslindernd, Antidepressivum, Entzündungshemmend, Zellwachstumsfördernd

THCV

<220°

Schmerzstillend, Appetitzügelnd, Psychoaktiv

 

 

 

 

 

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